Neuer Mitarbeiter im Team
Neuer Mitarbeiter beim Abwasserverband Schwechat! Seit 28.05.2018 verstärkt Herr Pierre Vavra aus Wien das Team des AWVS. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
BGM Karin Baier zur neuen Obfrau des AWV Schwechat gewählt
In der 69. Mitgliederversammlung wurde BGM Karin Baier (Stadtgemeinde Schwechat) zur neuen Obfrau des Abwasserverbandes Schwechat gewählt. Sie löst damit nach 5 Jahren BGM a.D. Peter Komarek, der auf Grund der gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht neuerlich kandidierte, ab. Mit BGM Baier übernimmt wieder das Oberhaupt der Stadt den Vorsitz im Vorstand, auf deren Initiative der Abwasserverband Schwechat gegründet wurde.
In ihrer Laudatio bedankte sich BGM Baier bei ihrem Vorgänger ebenso wie bei den weiteren scheidenden Vorstandsmitgliedern für deren hervorragende Arbeit im Sinne des Gewässerschutzes. "Es wird mir eine Freude sein, an diese Arbeit anknüpfen zu dürfen", bekundete BGM Baier den anwesenden Mitgliedervertretern.
Die Neuwahlen brachten im Vorstand noch weitere Veränderungen: Die Gemeinde Lanzendorf ist künftig durch BGM Silvia Krispel vertreten (übernimmt den Sitz von GR Franz Semtner - Stadtgemeinde Schwechat). Weiters folgt DI Jack Middelhoff seinem Vorgänger DI Alexander Auer (beide OMV Refining & Marketing GmbH). Für ihre Verdienste um den Abwasserverband Schwechat wurden BGM a.D. Komarek mit der goldenen, DI Auer und GR Semtner jeweils mit der silbernen Verdienstmedaille des AWV Schwechat geehrt.
Neuer Mitarbeiter im Team
Verstärkung für den AWVS! Seit 01.01.2018 verstärkt Herr Harald Hoffmann aus Neu-Pischelsdorf das Team des AWVS. Wir begrüßen ihn aufs Herzlichste!
Neue Mitarbeiter im Team
Gleich 2 neue Mitarbeiter verstärken das Team des AWV Schwechat: Manfred Plank aus Potzneusiedl (seit 27.02.2017) und Eva Mehmet aus Hennersdorf (seit 06.03.2017). Wir begrüßen beide aufs Herzlichste!
Neues Vorstandsmitglied gewählt!
In der 64. Sitzung der Mitgliederversammlung, die am 25.05.2015 stattfand, wurde ein neues Vorstandsmitglied gewählt. Künftig wird Herr StR Josef Jäger (Stadtgemeinde Fischamend) in diesem Gremium vertreten sein.
Er folgt somit Bgm. Mag. Thomas Ram (ebenfalls Stadtgemeinde Fischamend) nach. Dieser hatte diese Tätigkeit 2,5 Jahre ausgeübt. Auf Grund seiner zahlreichen Aufgaben kann dieser die Funktion nicht mehr ausüben und hat das Vorstandsmandat auf eigenen Wunsch zurückgelegt. Trotz seiner relativ kurzen Tätigkeit in dieser Funktion hat er sehr viel Anregungen, Wissen und auch Innovationen, eingebracht. Der Abwasserverband Schwechat bedankt sich daher durch Zuerkennung der silbernen Verdienstmedaille für sein Engagement.
Neues Vorstandsmitglied gewählt!
In der 67. Sitzung der Mitgliederversammlung, die am 14.12.2016 stattfand, wurde ein neues Vorstandsmitglied gewählt. Künftig wird Herr Bmstr. Ing. Friedrich Stemberger (Flughafen Wien) statt DI Dr. Georg Kroyer in diesem Gremium vertreten sein.
Er folgt somit DI Dr. Georg Kroyer (ebenfalls Flughafen Wien AG) nach. Dieser hatte diese Tätigkeit 3 Jahre ausgeübt. Auf Grund seiner beruflichen Veränderung wird er zukünftig diese Funktion nicht mehr ausüben und hat daher das Vorstandsmandat auf eigenen Wunsch zurückgelegt. Trotz seiner relativ kurzen Tätigkeit in dieser Funktion hat er sehr viel Anregungen und Wissen eingebracht. Der Abwasserverband Schwechat bedankt sich daher durch Zuerkennung der silbernen Verdienstmedaille für sein Engagement.
Neue Vorstandsmitglieder gewählt
In der 61. Sitzung der Mitgliederversammlung, die am 12.Dezember 2013 stattfand, wurden zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt. Künftig werden sich Herr Vizebürgermeister Franz Semtner (Stadtgemeinde Schwechat) und Herr DI Dr. Georg Kroyer (Flughafen Wien AG) in diesem Gremium für den Gewässerschutz einsetzen.
Peter Howorka, ehemaliger Stadtrat der Stadtgemeinde Schwechat, dort für die Bereiche Wohn- und Tiefbau zuständig, hat aus persönlichen Gründen innerhalb der Stadtgemeinde Schwechat all seine politischen Funktionen und Ämter zurückgelegt. Dies betrifft auch seine Tätigkeit für den Abwasserverband Schwechat. Peter Howorka war knapp ein Jahr als Vorstandsmitglied des Abwasserverbandes Schwechat tätig.
Prokurist Direktor DI Werner Hackenberg war als Bereichsleiter innerhalb des Flughafens in den letzten Jahren auch für Ver- und Entsorgung zuständig. Durch Umstrukturierungen innerhalb der Flughafen Wien AG wird die Ver- und Entsorgung zukünftig in einen anderen Zuständigkeitsbereich fallen. Direktor Hackenberg war etwa 1,5 Jahre als Vorstand für den Abwasserverband Schwechat tätig.
Trotz der kurzen Tätigkeit im Vorstand haben beide sich für die Anliegen des Verbandes eingesetzt und nach allen ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten den Abwasserverband Schwechat unterstützt. Der Abwasserverband Schwechat bedankte sich bei beiden scheidenden Mandataren mit der Verleihung der silbernen Verdienstmedaille für ihr Engagement und ihre Tätigkeit.
Neuer Mitarbeiter im Team
Seit 1.November 2013 wird unser Team durch Herrn Andreas Fuchs aus Schwechat verstärkt. Wir begrü&szig;en ihn recht herzlich!
Bgm. Peter Komarek neuer Obmann des Abwasserverbandes Schwechat
Zum vierten Obmann des AWVS wurde Peter Komarek, Bürgermeister der Gemeinde Lanzendorf, von der Mitgliederversammlung des Abwasserverbandes Schwechat einstimmig gewählt. Er löst damit nach exakt 10 Jahren Franz Semtner, der auf Grund der gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht neuerlich kandidierte, ab. Mit Komarek, der seit 2000 Bürgermeister der Gemeinde Lanzendorf und als solcher bereits seit 2005 auch als Vorstandsmitglied für den Abwasserverband Schwechat tätig ist, übernimmt ein erfahrener AbWASSER-Profi das Ruder des Verbandes.
„Die Zeit der Errichtung von Bauabschnitten ging zu Ende und der Betrieb der Anlagen rückt in den Mittelpunkt. Gerade in einer Zeit in der die Privatisierung von öffentlichen Betrieben ein allgegenwärtiges Thema ist, war es ihm ein Anliegen zu zeigen, dass öffentliche Einrichtungen durchaus als konkurrenzfähige moderne Betriebe geführt werden können - und das ist ihm beim AWV Schwechat auch gelungen!“ Mit diesen Worten bedankte sich Bürgermeister Komarek bei seinem Vorgänger. Auch der Betrieb und der Werterhalt der Anlagen sind es, die in den nächsten Jahren das tägliche Geschäft des Abwasserverbandes Schwechat prägen werden, führte der neue Obmann weiter aus.
Die Neuwahlen brachten im Vorstand noch weitere Veränderungen: Die Stadt Schwechat ist nunmehr durch STR Peter Howarka im Vorstand vertreten. Weiters folgte dem Fischamender „Alt-Stadtchef“ und jetzigem Stadtrat Franz Bayer der nunmehrige Bürgermeister der Stadtgemeinde Fischamend, Mag. Thomas Ram, nach. Für seine mehr als 2 Jahrzehnte dauernde Tätigkeit wurde Franz Bayer, so wie der scheidende Obmann Semtner, mit der goldenen Verdienstmedaille des Abwasserverbandes Schwechat ausgezeichnet.
Dir. Peter Niedl mit Dank verabschiedet
Nach zwölfjähriger Tätigkeit hat vor Kurzem der Vertreter der Flughafen Wien AG im Vorstand des AWVS, Direktor Peter Niedl, seine Funktion zurückgelegt. Er hat im Bereich der Flughafen Wien AG ein neues Tätigkeitsfeld übernommen.
Dir. Niedl wurde im Jahr 2000 in den Vorstand des AWVS gewählt und hat diesen seither tatkräftig unterstützt. AWVS-Obmann Stadtrat Franz Semtner dankte ihm im Rahmen einer kleinen Abschiedsfeier für seine Tätigkeit.
Als Nachfolger von Dir. Niedl wurde DI Werner Hackenberg für die Flughafen Wien AG in den Vorstand des AWVS gewählt.
Die aktuellen Umwelt-Informationsdaten
Der AWV-Schwechat erbringt als Non-Profit-Unternehmen Leistungen im Interesse der Allgemeinheit. Die Information der Öffentlichkeit über relevante Daten ist daher selbstverständliches Anliegen. Die gesetzliche Grundlage dafür ist der Paragraph 13, Abs. 1, des Umweltinformationsgesetzes (UIG).
Wir bieten Ihnen daher als Nachweis für die erbrachten Reinigungsleistungen und die Einhaltung der bescheidmäßig vorgeschriebenen Grenzwerte den jüngsten Jahresbericht, beantworten aber auch gerne Ihre speziellen Anfragen: Dipl.-HTL.-Ing. DI (FH) Dieter Schmidt, Tel.: 01/ 707 27 01-12, Fax: DW 28, office@awv-schwechat.at
Der AWV-Schwechat feierte „30 Jahre Reines Wasser ist unser Ziel“
Mit einem Festakt im Schloss Freyenthurn in Mannswörth beging der Abwasserverband Schwechat (AWVS) vor Kurzem sein 30-jähriges Bestandsjubiläum. An der Veranstaltung nahmen die VertreterInnen der 13 Mitgliedsgemeinden und der 7 Mitgliedsbetriebe des AWVS, Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie Fachleute aus der Wasserwirtschaft teil. Auch die aktuellen und frühere MitarbeiterInnen des AWVS waren erschienen, an der Spitze der langjährige Geschäftsführer Ing. Hermann Terscinar und der Betriebsleiter Ing. Gerhard Franc.
In seiner Festrede als Bürgermeister der Sitzgemeinde des AWVS befasste sich Abg. z. NR Hannes Fazekas mit der Geschichte des Verbandes und würdigte die Grundidee von Gemeindeverbänden zur kostengünstigen Erbringung von Versorgungsleistungen für den Bürger:
„Der AWVS ist das beste Beispiel für eine gelungene und für den Bürger kostengünstige Zusammenarbeit von Gemeinden im Bereich der Wasserwirtschaft. Mit Weitblick hat man damals diese richtige Entscheidung getroffen. Die Basisversorgung der Menschen darf nicht Gegenstand von Profitinteressen sein. Der AVWS wirtschaftet daher nach dem Prinzip der Sparsamkeit. Das schlägt sich in niedrigen Gebühren für die Bewohner der Gemeinden nieder. Durch diese Ausrichtung als Non-Profit-Unternehmen gibt es niemanden, der am Wasser, in diesem Fall an der Wasserreinigung, verdient“, sagte Fazekas und dankte den MitarbeiterInnen des Unternehmens für ihre Leistungen.
Als Vertreter der Österreichischen Wasserwirtschaft warnte der Vizepräsident des Österreichischen Wasser- und Abfallwirtschaftsverbandes (ÖWAV), BR h.c. Dipl.Ing. Roland Hohenauer, aus aktuellem Anlass davor, aus Gründen der Budgetkonsolidierung bei Investitionen in die Abwasserwirtschaft zu sparen und die ständige Wartung der Abwasseranlagen zu vernachlässigen.
Er würdigte die Bedeutung und die hohe Qualität der Leistungen des AWVS. Diese zeige sich auch daran, dass der AWVS als österreichweite Ausbildungsstätte fungiert und hier Klärwärter- und E-Technik-Kurse stattfinden sowie Prüfungen zum Klär-Facharbeiter abgenommen werden, sagte er.
Der Obmann des AWVS, Stadtrat Franz Semtner, skizzierte die Entwicklung des Verbandes von 1981 mit damals 4 Gemeinden und 3 Betrieben hin zum heutigen Verband mit 13 Gemeinden und 7 Industriebetrieben. „In diesen 30 Jahren hat der AWVS mehr als 320 Millionen Kubikmeter Wasser gereinigt. Eine Menge, die in etwa jener des Neusiedler Sees entspricht“, sagte er.
Semtner dankte den BürgermeisterInnen der Mitgliedsgemeinden und den Unternehmen für das Vertrauen und bezeichnete den Verband als 30-jährige Erfolgsgeschichte. „Wir verstehen uns als Dienstleister für eine ganze Region und übernehmen auch Verantwortung für die Zukunft“, sagte er und kündigte – in Fortsetzung der AWVS-Aktion für die Schulen – eine Aktion für die Kindergärten an.
Die „Geburtstagsfeier“ des AWVS wurde mit einem Tortenanschnitt abgeschlossen.
Der TV-Bericht von SW1 zur Feier ist unter http://www.tv-web.at/show.php?idbeitrag=6834&idkategorie= zu finden.
Kindergartenaktion des AWVS - Bericht von SW 1
Große Begeisterung rief bei Groß und Klein die Kindergartenaktion des AWVS hervor, die anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums gestartet wurde. Jeder Mitgliedsgemeinde wurde als “Dankeschön” für die Mitgliedschaft beim AWVS eine Vorstellung eines pädagogisch wertvollen Kasperltheaters zum Thema “Wasser und Abwasser” zur Verfügung gestellt. Dadurch sollen schon die Kleinsten auf die Bedeutung der Wasserreinhaltung aufmerksam gemacht werden. Zur Vertiefung des Themas wird den Kindergartenpädagoginnen eine Info-Mappe mit Pädagogischen Materialien zur Verfügung gestellt
Bei der Jubiläumsveranstaltung erhielten die anwesenden Gemeindevertreter Gutscheine für je eine derartige Veranstaltung pro Kindergarten.
Sehen Sie hier den Bericht von SW 1 über diese Aktion: http://www.sw1tv.at/?site=video&video=001157
Bei den Kindern fängt es an: AWVS-Aktion für Kindergärten
Bei der Jubiläumsveranstaltung wurde eine Kindergartenaktion gestartet, mit der schon die Kleinsten auf die Bedeutung der Wasserreinhaltung aufmerksam gemacht werden sollen.
„Gesundes Wasser ist keine Selbstverständlichkeit. Aus Verantwortung für die Zukunft der Kinder sollen diese spielerisch die Bedeutung reinen Wassers und den richtigen Umgang mit Wasser kennen lernen“, sagte AWVS-Obmann StR Franz Semtner dazu.
Der AWVS sponsert daher in den öffentlichen Kindergärten der Mitgliedsgemeinden sowie im Airport-Kindergarten Kasperlvorführungen zum Thema „Wasser und Abwasser“. Zur Vertiefung des Themas wird den Kindergartenpädagoginnen eine Info-Mappe mit Pädagogischen Materialien zur Verfügung gestellt.
Bei der Jubiläumsveranstaltung wurden an die anwesenden Gemeindevertreter Gutscheine für je eine derartige Veranstaltung pro Kindergarten übergeben.
Prüfung für reines Wasser
Erneut legten in der Verbandskläranlage des Abwasserverbandes Schwechat 14 Personen aus anderen Reinigungsanlagen die Klärwärterprüfung ab. Die Anlage in der Poigenau ist bereits seit 1992 Lehrkläranlage.
Die Fähigkeit, Abwasser so zu reinigen, dass es wieder in die Natur entlassen werden kann, erfordert eine gediegene Ausbildung der Mitarbeiter und ein hohes technisches Niveau. Die Kläranlage des Abwasserverbands Schwechat ist eine Biologische Reinigungsanlage für Kohlenstoffabbau, Stickstoff- und Phosphor- Entfernung. Täglich werden rund 30.000 Kubikmeter Abwasser gereinigt, die Anlage ist eine der größten in Österreich und seit 1992 Lehrkläranlage. In der Vorwoche legten bei der 131. Prüfung, die in der Poigenau stattgefunden hat, weitere 14 Teilnehmer aus ganz Österreich die Prüfung zum Klär-Facharbeiter ab. Den Vorsitz der Prüfungskommission führte OBR Dipl.-Ing.Gottschall als Fachbeamter der NÖ Landesregierung, die Übergabe der Diplome nahm wHR Dipl.-Ing. Gerhard Spatzierer als Leiter der Fachgruppe Abwasser beim ÖWAV vor. AWVS Obmann STR Franz Semtner: “Der AWV-Schwechat ist gleichzeitig Veranstaltungsort des E-Technikkurses und einige unserer Mitarbeiter sind auch in der Ausbildung der Kanal- bzw. Klärwärter tätig.” Ein Zeichen für die hohe Qualität, über die der AWV-Schwechat verfügt.
Abwasserverband Schwechat:
Dank für scheidenden Vorstandsass. Ing. Hermann Terscinar
Anlässlich seines Übertritts in den Ruhestand wurden kürzlich dem früheren Geschäftsführer und Vorstandsassistenten des Abwasserverbandes Schwechat (AWVS), Ing. HermannTerscinar, große Ehrungen zuteil.
So wurde Ing. Terscinar im Rahmen der Verabschiedung durch den Vorstand des AWVS von Obmann Stadtrat Franz Semtner mit der Goldenen Verdienstmedaille des Abwasserverbandes Schwechat ausgezeichnet und bei der Mitgliederversammlung des AWVS würdigte der Präsident des Österreichischen Wasser- und Abfallwirtschaftsverbands (ÖWAV) und Vorsitzende der Bundesfachgruppe Wasserwirtschaft, Dipl. Ing. Roland Hohenauer, das Wirken Ing. Terscinars mit der Verleihung der Silbernen Ehrennadel.
Ing. Terscinar kam 1983 von der Tiefbauabteilung der Stadtgemeinde Schwechat als Geschäftsführer in den AWVS und übernahm in der Folge die Agenden eines Vorstandsassistenten. Er hat in diesen mehr als 27 Jahren die Entwicklung des Verbandes wesentlich mitbestimmt. Der AWVS wurde von 7 Mitgliedern (4 Gemeinden und 3 Betriebe) und einer Leistung von 160.000 Einwohnergleichwerten zu einem der größten Wasserreinigungsverbände Österreichs mit 20 Mitgliedern (13 Gemeinden und 7 Betriebe) und einer Reinigungsleistung von mehr als 300.000 Einwohnergleichwerten.
Zusätzlich dazu wurde die Verbandskläranlage in der Dienstzeit Ing. Terscinars von einer vollbiologischen Reinigung mit Nitrifikation zu einer Anlage für Nitrifikation und Denitrifikation, Schlammbehandlung mit Biogasgewinnung sowie Ökostromerzeugung mit Blockheizkraftwerken ausgebaut.
Besondere Bedeutung erlangte der AWVS auch dadurch, dass er vom ÖWAV zur
Ausbildungsstätte im Bereich Wasserreinigung (Lehrkläranlage) zur österreichweiten Ausbildung von Klärfacharbeitern auserkoren wurde.
Die Agenden Terscinars wird nach dessen Ausscheiden der bisherige Betriebsleiter des Abwasserverbandes Schwechat, Dipl.-HTL-Ing. DI (FH) Dieter Schmidt, als neuer Geschäftsführer übernehmen.
Zusammenarbeit im Interesse der Umwelt:
AWVS-Aktion für Gemeinden
„Reines Wasser ist unser Ziel“ – unter diesem Motto bot der Abwasserverband Schwechat mit einer Informationsveranstaltung in der AWVS-Zentrale in Mannswörth neuen BürgermeisterInnen und UmweltgemeinderätInnen seiner Mitgliedsgemeinden Einblick in die Tätigkeit des Verbandes.
Dem Abwasserverband Schwechat gehören 13 Gemeinden und 7 Industriebetriebe an. In manchen dieser Gemeinden sind bei der letzten Gemeinderatswahl neue MandatarInnen als BürgermeisterInnen und UmweltgemeinderätInnen gewählt worden. Ihnen galt die Informationsveranstaltung, zu der der Abwasserverband Schwechat in die AWVS-Zentrale nach Schwechat-Mannswörth geladen hatte. Zwölf Bürgermeister und Umweltgemeinderäte folgten der Einladung.
AWVS-Obmann Stadtrat Franz Semtner: „Die Gemeinden sind erste Instanz beim Umweltschutz. Sie bei dieser verantwortungsvollen Tätigkeit zu unterstützen, ist unser Ziel. Für uns, als Dienstleister für die ganze Region im Bereich der Abwasserreinigung, ist größtmögliche Zusammenarbeit mit den BürgermeisterInnen und UmweltgemeinderätInnen wichtig. Wir wollen ein guter Partner der Gemeinden sein.“
Am Beginn der Informationsveranstaltung wurden die Bürgermeister und Umweltgemeinderäte von Verbandsobmann Semtner und Vorstandsassistent Ing. Hermann Terscinar über die Leistungen des Abwasserverbandes (Reinigung von 30.000 Kubikmeter Abwasser täglich, elektronische Datenüberwachung, Bereitschaftsdienst rund um die Uhr) informiert. Anschließend führte sie der neue Betriebsleiter DI (FH) Dieter Schmidt durch die biologische Kläranlage, eine der größten in Österreich.
Den GemeindevertreterInnen wurde für ihre Tätigkeit ein Informationspaket über die Leistungen des AWVS, zum Verhalten in Notfällen, Daten, Zahlen und Fakten zur Abwasserreinigung, eine DVD „Reines Wasser ist unser Ziel“ sowie Info-Material für die Schulen der Gemeinden übergeben.
Dem Abwasserverband Schwechat gehören die Gemeinden Schwechat, Fischamend, Leopoldsdorf, Ebergassing, Enzersdorf/F., Schwadorf, Zwölfaxing, Lanzendorf, Maria-Lanzendorf, Hennersdorf, Haslau-Maria Ellend, Klein-Neusiedl und Rauchenwarth an.
